Theater der Tiefe

Über das Theater

Das Theater der Tiefe ist ein Ensemble von freien professionellen Schauspieler*innen. Gegründet hat sich der Verein Ende des Jahres 2016. Die Gründungsmitglieder*innen lernten sich bei einer anderen Theaterproduktion im Harz im Jahr 2016 kennen. Nach einem gemeinsamen Besuch der Baumannshöhle Rübeland sprach die Geschäftsleitung des Tourismusbetriebes Oberharz am Brocken die Gruppe an, ob sie nicht Interesse hätten, Theaterveranstaltungen im Goethesaal der Baumannshöhle durchzuführen. Da der naturbelassene Hohlraum eine spannende und einzigartige Kulisse bietet, mussten die Schauspieler*innen nicht lange überlegen und gründeten den Theaterverein: Tiefes Theater e.V.

Bereits im darauffolgenden Jahr inszenierten sie ihre ersten beiden Produktionen „Der kleine Vampir“ und „Carmilla – Draculas Tochter“. Für ihre beiden Produktionen erhielten sie viel Zuspruch, woraufhin sie im darauffolgenden Jahr bereits die nächsten Produktionen „Fred Feuerstein und das Geheimnis der Baumannshöhle“ und „Der kleine Prinz“ im Goethesaal inszenierten.

Zudem beschlossen sie, die Waldbühne Altenbrak ebenfalls über den Sommer zu bespielen. Während der Planung erhielt das Theater der Tiefe vom Intendanten der Waldbühne Altenbrak und des Harzer Bergtheaters die Anfrage, ob es die Möglichkeit gäbe, neben einer Produktion auf der Waldbühne Altenbrak auch ein Familientheaterstück im Harzer Bergtheater zu inszenieren.

Seit dieser Zeit ist das Theater der Tiefe fester Bestandteil der Harzer Kulturlandschaft und nach wie vor auf allen drei Bühnen zu Hause. Zu den weiteren Inszenierungen gehörten „Pettersson und Findus“, „Die Schneekönigin“ und „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“. 2022 wurde mit „Ein bisschen Sommernachtstraum“ erstmals auch ein Abendstück auf der Waldbühne Altenbrak erfolgreich inszeniert. 2023 folgt nun die Komödie Mirandolina.


Mit der Zeit hat sich das Theater der Tiefe mit Gastspielen auch über die Grenzen Sachen-Anhalts etabliert, z.B. auf der Seebühne Kriebstein oder der Jakubzburg Mortka (Sachsen).




Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

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